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Wunschtraum Feuerwehrfrau / Feuerwehrmann

Mit strahlenden und weit aufgerissenen Augen steht der kleine Martin vor dem Löschfahrzeug der Feuerwehr und weiß es jetzt schon ganz sicher: „ Wenn ich groß bin werde ich Feuerwehrmann!!!“

Für viele ist es ein Kindheitswunsch, aber auch später nach der Berufsausbildung weckt dieser spannende und abwechslungsreiche Beruf das Interesse vieler junger Frauen und Männer. Einmal selber hinter dem Steuer eines solchen Löschfahrzeugs sitzen und mit Blaulicht und Martinshorn durch die Stadt fahren.

Mit den folgenden Beiträgen und Informationen wollen wir Ihnen einen detaillierten Einblick in den Beruf geben und Sie unterstützen Ihren Wunsch wahr zu machen. Erläuterungen, Tipps zur Bewerbung und dem Einstellungstest, sollen Ihnen die Chance geben sich best möglich auf das Einstellungsverfahren vorzubereiten.


Das Berufsbild Feuerwehrfrau / Feuerwehrmann

Der Dienst bei der Feuerwehr ist geprägt durch Teamgeist, Abwechslung und Facettenreichtum. Zu jeder Zeit rücken wir bei einem Notruf aus und geben unserer Bestes um Menschen, Tiere und Sachgüter zu retten. Flexibles und professionelles Handeln wird in den unterschiedlichsten Einsatzsituationen gefordert. Nicht selten entscheiden schnelle Ideen und das richtige Vorgehen über die Gesundheit und das Leben anderer Menschen.

Neben einem super Team und großer Anerkennung für den Beruf in der Bevölkerung, werden Sie verbeamtet. Vom mittleren bis zum höheren feuerwehrtechnischen Dienst können sie je nach Vorbildung bei uns einsteigen. Nach einer Probezeit von drei Jahren, werden sie Beamter auf Lebenszeit und somit grundsätzlich unkündbar. Die geregelte Altersvorsorge und staatliche Krankenversicherung machen den Beruf attraktiv für viele Bewerber.

Die Kernaufgaben der Feuerwehr sind unterteilt in den Rettungsdienst und den Brandschutz. Während sie im Rettungsdienst speziell für die Versorgung von verletzten oder erkrankten Personen zuständig sind, warten im Brandschutz Aufgaben wie  technische Hilfeleistungen aller Art oder die Bekämpfung von Bränden.

Nicht immer handelt es sich um hochdramatische Einsätze, doch auch so mancher Arbeitseinsatz oder Krankentransport erfordert eine körperlich Fitness und seelische Stabilität.

Ein kleiner Eindruck über einen Tag als Feuerwehrmann 

Viel zu früh am Morgen klingelt der Wecker. 1x Schlummern muss drin sein, dann aber raus aus den Federn. Ein schneller Kaffee, Hunderunde im Dunkeln, danach mache ich mich auf den Weg zur Arbeit. Gegen halb 8 betrete ich die Wache. Erstmal Dominik ablösen. Er wartet schon sehnsüchtig in der Küche. Seine Nacht war wieder mal nicht so berauschend.

Bis um 8 Uhr löst man seinen Kollegen auf der eingeteilten Position ab. Ein kurzer Rückblick auf die vergangene Schicht oder Hinweise auf Besonderheiten gehören neben der Übernahme des Funkmeldeempfängers mit dazu.

Pünktlich um 8 Uhr ist dann Antreten in der Fahrzeughalle. Der Wachabteilungsführer verliest den Dienstplan und verteilt Tagesaufgaben, die außer der Reihe zu erledigen sind. Parallel geht die Essensliste rum. 2x Mehrkorn, Mett, Ei und ein Kreuzchen bei „Mittag“ setzen. Abwarten was es heute gibt. Hoffentlich schaffe ich es die Mahlzeiten mit den Kollegen einzunehmen. Gemeinsames Essen ist ein wichtiger Punkt des Tages.

Nach einem fünfzehnminütigen Kurzunterricht - heute „Taktisches Vorgehen mit der Wärmebildkamera“ - übernehmen und kontrollieren wir unsere Fahrzeuge. Ich bin Maschinist auf dem 1 HLF 20. Das Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug ist vielseitig einsetzbar und wird entsprechend häufig alarmiert. Langweilig wird mir heute sicher nicht. Auf dem Hof fahre ich die Pumpe durch und kontrolliere die Wasser- und Schaummittelfüllstände. Außerdem muss jedes Fach geöffnet und jedes Gerät auf Funktion kontrolliert werden. Zum Glück sind wir zu viert und so geht die Arbeit schneller von der Hand.

9:15 Uhr - Gott sei Dank! Endlich Frühstück, ich habe echt Hunger! Ich stehe gerade in der Schlange von unserem kleinen Frühstücksbuffet, da piepst es das erste Mal am Gürtel.

PIEP PIEP PIEP PIEP - Einsatz
Alarmiert sind der Rettungsdienst zu einem Verkehrsunfall und das HLF zur Verkehrsabsicherung. Auf der Düsseldorfer Straße hat es beim Abbiegen gekracht. Ernsthaft verletzt wurde zum Glück niemand. Eine Person kommt sicherheitshalber zur Untersuchung ins Krankenhaus. Als die Polizei eintrifft, schieben wir gemeinsam die Unfallfahrzeuge aus dem Weg und der Verkehr kann wieder ungehindert rollen. Einsatz abgearbeitet. Jetzt aber schnell zurück, bevor der Kaffee kalt wird.

Wieder zurück auf der Wache wenden wir uns nach dem späten Frühstück unseren Sachgebieten zu, immerhin sind die anderen Kollegen hier schon seit viertel vor 10 tätig. Jeder ist einem der vielen Bereiche zugeordnet und verrichtet dort in der einsatzfreien Zeit seine Aufgaben. Zahlreiche Dinge im Bereich der Einsatzvor- und nachbereitung sowie der Instandhaltung von Materialien müssen turnusmäßig erledigt werden.

Pünktlich um 12:45 Uhr steht das Mittagessen auf dem Tisch. Das ist auch gut so, die hungrige Meute wartet schon sehnsüchtig. Leider haben es nicht alle zum Essen geschafft. Der 1 RTW 2 und das NEF sind noch unterwegs. Wer vom Rettungsdienst noch auf der Wache ist hat Vorrang beim Essen. So ist für die Kollegen aus der Rettung die Chance größer ohne Unterbrechung zu essen.

Nach einer kleinen Pause steht bis 13:45 Uhr die Küchenreinigung und anschließend die weitere Sachgebietsarbeit an. Je nach Koch gleicht das manchmal mehr einer Renovierung. Heute bin ich aber fein raus, denn schon wieder geht der Melder.

PIEP PIEP PIEP PIEP - Einsatz
Bestätigtes Kleinfeuer in Ratingen West
Ich bin der Erste an der Rutschstange und so innerhalb weniger Sekunden in der Fahrzeughalle. Die Brandschutzkleidung, Helm, Handschuhe und Stiefel liegen neben dem Fahrzeug bereit und ich muss nur reinschlüpfen. Dann geht es schon mit Blaulicht und Martinshorn aus der Alarmausfahrt. Diese Fahrten sind immer eine Herausforderung. So schnell wie möglich und so sicher wie nötig geht es durch die Stadt. Die meisten Verkehrsteilnehmer verhalten sich vorbildlich und fahren zügig an die Seite. Leider gibt es aber auch erschreckend viele, die völlig überfordert mit der Situation sind, wenn wir angefahren kommen. Das sorgt dann immer für Verzögerungen, die eigentlich vermeidbar sind. Heute geht zum Glück alles gut und wir treffen wenige Minuten nach der Alarmierung als Erstes an der Einsatzstelle ein. Eine Frau steht am Straßenrand und winkt schon als wir kommen. Sehr hilfreich!

Kommen Sie schnell, da vorne brennt ein Müllcontainer.

„ABSITZEN - Angriffsleitung aufbauen“ kommt es von vorne.
Unser Gruppenführer geht mit der Frau erkunden und der Angriffstrupp springt vom Fahrzeug. Jetzt muss es schnell gehen. Ich lasse den Motor laufen und schalte die Pumpe ein. „Erstes C-Rohr Wasser Marsch“. Wow, das ging schnell. Ich gebe Wasser auf den Verteiler und fahre langsam den Druck hoch. Dann halte ich Ausschau nach einem Hydranten. Wir haben 1600 Liter Wasser dabei und bevor die aufgebraucht sind muss unbedingt eine Wasserversorgung zum Fahrzeug stehen. Derweil ist der Angriffstrupp an dem brennenden Container angekommen und beginnt mit den Löscharbeiten. Der dosierte Einsatz von Wasser ist wichtiger als man vielleicht denkt. Wir wollen schließlich nicht, dass das verunreinigte Wasser in die Umwelt fließt. Aber erstmal den Brand unter Kontrolle bekommen, bevor er sich weiter ausbreiten kann.
Zum Glück wurde das Feuer so früh entdeckt. Wir können den Einsatz zügig abarbeiten und beginnen nach einiger Zeit mit den Aufräumarbeiten. Ausrüstung ablegen, Tank füllen, Material verstauen. Die Einsatzstelle wird der Polizei übergeben. Hier soll die Ursache ermittelt werden. Leider haben wir es häufig mit Brandstiftung zu tun.

Zusammen mit den Kollegen von der Freiwilligen Feuerwehr lassen wir den Einsatz kurz Revue passieren und sprechen nochmal alles durch. Was ist gut gelaufen, was kann verbessert werden. Das ist ein ganz wichtiger Punkt, um den hohen Standard zu halten.

Auf der Rückfahrt bekommen wir noch einen Einsatz. Piepsender Heimrauchmelder hinter verschlossener Wohnungstür. Die Nachbarn haben uns gerufen.
Dank des gut eingespielten Teams und unseres Spezialwerkzeugs zur gewaltfreien Türöffnung können wir ruck zuck Entwarnung geben. Fehlalarm. Warum der Melder ausgelöst hat, lässt sich nicht feststellen. Trotzdem gut, dass es so viele gibt. Diese kleinen Helfer retten täglich Leben!

Zurück auf der Wache erledigen wir planmäßig die restlichen Arbeiten in unseren Sachgebieten, die wir bisher nicht geschafft haben. Hier sind wir jetzt bis 16:30 Uhr tätig.

Nun wird es aber erstmal Zeit für eine Tasse Kaffee bei der Dienstbesprechung. Bestimmt ist auch ein Stück Kuchen drin. Wenn eines bei der Feuerwehr läuft dann ist es die Verpflegung. Zum Glück leistet sich regelmäßig einer der Kollegen einen kleinen Faux-Pas, den man aber schnell mit einem Kuchen wieder gut machen kann.

Um 17:45 Uhr ist Zeit für Dienstsport denn auch wir müssen uns regelmäßig fit halten, um die hohen Anforderungen zu erfüllen, die im Einsatzdienst an uns gestellt werden. Heute haben sich wieder ein paar Kollegen gefunden, so dass wir gemeinsam Hockey spielen können – zum Glück, denn so macht es natürlich mehr Spaß als allein in den Kraftraum zu gehen. Nach einem harten aber fairen Spiel haben wir uns jetzt erst einmal eine Dusche verdient.

Wir haben schon 19:30 Uhr, ab jetzt beginnt meine Ruhezeit. Ich setze mich daher zusammen mit einigen Kollegen auf die Terrasse und wir quatschen ein wenig. Der Austausch mit den Kollegen ist mir sehr wichtig, da man im Dienst einfach auch so viel Zeit miteinander verbringt.

Ein kurzer Blick auf die Uhr – Oha, schon kurz vor 10. So langsam ist es Zeit ins Bett zu gehen, man weiß ja nie, was in der Nacht auf einen wartet. Mal sehen ob ich heute Nacht durchruhen kann. Zum Glück habe ich mein Bett vorhin schon bezogen, so dass ich mich einfach nur hinlegen und meine Augen zu machen muss.

PIEP PIEP PIEP PIEP – Einsatz
Brandmeldeanlage in Ratingen Ost

Normalerweise fällt es mir schwer in der Nacht die Augen auf zu machen, wenn der Melder geht bin ich aber hellwach.
Ich ziehe mich an, gehe runter in die Fahrzeughalle, ziehe meine Einsatzkleidung an und setze mich aufs Fahrzeug. Nachdem alle Mann da sind geht es auch schon los zum Einsatzort. Zum Glück ist es keine lange Anfahrt und wir erreichen schnell die Einsatzstelle. Der Einsatzleiter ist schon vor Ort und hat das Tor zur Einsatzstelle geöffnet. Wir fahren auf das Grundstück und der Angriffstrupp geht zusammen mit dem Gruppenführer vor zur Brandmeldeanlage. Ich bleibe am Fahrzeug und halte mich für den Ernstfall bereit. Ein paar Funksprüche später höre ich „Melderschleife begangen, Melder ohne erkennbaren Grund ausgelöst“. Diese Worte sind wie ein Segen für mich, da ich weiß, dass es schnell wieder zurück ins Bett geht. Nachdem die Kollegen wieder auf dem Fahrzeug sind fahren wir wieder zurück zur Wache.

Jetzt geht es wieder zurück ins Bett, mal sehen was heute Nacht noch so alles kommt. Mitten im Schlaf höre ich schon wieder eine Durchsage: „Guten Morgen liebe Kollegen, wir haben viertel vor sieben!“. Ein Glück, die weitere Nacht war also ruhig. Jetzt aufstehen, Zähne putzen und mich ein wenig frischmachen. Dann muss ich noch mein Zimmer räumen und mein Bettzeug wieder in den Spind packen. Danach gibt es dann den ersten Kaffee des Morgens und ich warte auf meine Ablösung. Pünktlich um halb acht kommt Sebastian und fragt nach meinem Melder. Wir machen noch eine kurze Übergabe und danach geht es in den wohlverdienten Feierabend.

Berufsfeuerwehr

Hier finden Sie Informationen zur Ausbildung bei der Berufsfeuerwehr Ratingen

Für eine Ausbildung zum Berufsfeuerwehrmann, bzw. -frau benötigt man grundsätzlich erste einmal eine Ausbildung. Es gibt Feuerwehren (Düsseldorf, Berlin) die eine Stufenausbildung, direkt nach dem Abitur ermöglichen, dies gilt aber nicht für die Stadt Ratingen. Noch vor wenigen Jahren war eine Handwerksausbildung notwendig, um in die Reihen der Berufsfeuerwehr zu treten. Dies hat sich geändert. Bei der Stadt Ratingen können sich auch Personen bewerben, die eine für den Feuerwehrberuf geeignete, Lehre absoviert haben. Viel wichtiger ist für uns das Abschneiden bei dem Einstellungstest. Zweimal im Jahr (April und Oktober) stellen wir Brandmeisteranwärter/innen ein. Die Ausschreibungen finden Sie auf den Seiten der Stadt Ratingen und auch bei Facebook oder hier.

Sporttest

Der Sporttest findet derzeit in der Hauptfeuer- und Rettungswache und den Sportanlagen der Stadt Ratingen statt. Der Sporttest für die Einstellung umfasst verschiedenen Disziplinen, bei denen die Kraft und die Geschicklichkeit des Bewerbers geprüft werden. Der Sporttest sollte nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Fitness, Kraft und Geschicklichkeit kann man erlangen, man muss nur früh genug damit anfangen!

In der Sporthalle werden die ersten Prüfungen abgenommen. Hierbei richtet sich die Feuerwehr Ratingen nach dem empfohlenen Sporttest der Sporthochschule Köln. Sie können hier einmal die Anforderungen an die Bewerber, sowie Trainingsempfehlungen der Sporthochschule Köln downloaden.

Schriftlicher Einstellungstest

Hat man den sportlichen Test erfolgreich bestanden, laden wir die Bewerber zu einem schriftlichen Auswahltest ein. Der Auswahltest umfasst neben einem Diktat, Mathematik und Allgemeinwissen, auch Fragen zum technischen Verständnis und Aufgaben zum Test des logischen Denkens. Ziel ist es auch die Stressresisitenz der zukünftigen Feuerwehrangehörigen zu überprüfen.  Gute Übungsmöglichkeiten bieten im Handel erhältliche Bücher. Einfach im Internet nach "Schriftlicher Einstellungstest für Polizei und Feuerwehr" suchen. Ihnen werden dann verschiedene Werke angeboten. Sie finden Testaufgaben eines Studieninstitutes unter folgendem Link.

Kurzerlaeuterungen-fuer-Bewerber-112022.pdf (studieninstitut-niederrhein.de)

 

Personalauswahlkonferenz (PAK)

Wenn Sie jetzt noch im "Rennen" sind, haben Sie wirklich gute Karten. Sie werden zur Personalauswahlkonferenz, kurz PAK eingeladen. In der PAK sitzen Vertreter der Feuerwehr, des Personalamtes und des Personalrates. Es soll ja alles korrekt laufen. Das mag sich schlimm anhören, ist es ab er nicht. Schließlich wollen wir Sie nicht verschrecken, sondern Sie für uns begeistern. Also, erzählen Sie uns etwas über sich. Zeigen Sie, warum Sie in unser Team wollen. Erzählen Sie uns etwas über die Feuerwehr Ratingen und unsere Stadt. Schließlich müssen Sie sich ja Gedanken gemacht haben, wo es Sie hinzieht.

 

Amtsarzt

Wenn Sie die Personalauswahlkonferenz geschafft haben, bekommen Sie von uns eine Zusage zu Ihrer Ausbildung! Sie haben es geschafft! Herzlichen Glückwunsch! Sie sind im Team! Halt! Noch nicht ganz..... 

Sie müssen noch die amtsärztliche Untersuchung über sich ergehen lassen. In fast allen Fällen sollte das aber jetzt keine Hürde mehr darstellen! 

Wir freuen uns auf sie!

Freiwillige Feuerwehr

Anmeldeverfahren

Wenn Sie Interesse an einer ehrenamtlichen Mitarbeit haben, gibt es diverse Möglichkeiten. In jedem Stadteil gibt es einen Standort der Freiwiligen Feuerwehr, die abhängig von den Alarmierungsstichworten zusammen mit der Berufsfeuerwehr oder auch alleine zu Schadensereignissen alarmiert werden.

Zusätzlich ist es möglich in einer der Spezialeinheiten seinen Dienst zu versehen. So stehen an der Hauptfeuer- und Rettungswache Ratingen eine ABC- Einheit für Einsätze mit gefährlichen Stoffen und Gütern, ein Zug Medizinische Rettung für Unfälle mit einer grossen Anzahl an Verletzten, eine Information- und Kommunikationseinheit, sowie eine Führungsgruppe für die Einsatzleitung bei Großeinsätzen aller Art, bereit.   

Die Zuordnung zu einem Löschzug richtet sich immer in dem Stadtteil in dem man wohnt. Das macht Sinn, denn Sie sollen ja im Alarmfall nicht erst lange durch das Stadtgebiet fahren müssen. Wenn Sie also beispielsweise in Lintorf wohnen, würden Sie dem Löschzug Lintorf zugeordnet werden. 

Wenn Sie jetzt den Entschluß gefasst haben, bei uns mitzumachen, schicken Sie uns doch einfach eine Mail. Schreiben Sie bitte an amt37@ratingen.de. Sie können uns ebenfalls über unsere Facebookseite kontaktieren.

Wir werden uns dann mit Ihnen in Verbindung setzen. Mit dem zuständigen Zugführer stimmen Sie einen Termin ab, an dem Sie einmal den Löschzug besuchen und an einem Dienstabend teilnehmen können. Das wird so 3-4 mal der Fall sein, dass Sie sich ein Bild machen können und die Angehörigen des Löschzuges Sie kennen lernen. Anschließend bekommen Sie einen Aufnahmeantrag ausgehändigt.

Aus- und Fortbildung

Auch als ehrenamtlicher Feuerwehrangehöriger muss man eine Menge lernen. Das geht von Chemie und Physik über Gerätekunde, Taktiken, Löschlehre usw. Keine Angst, so schlimm ist das nicht, aber Sie müssen ja gewappnet sein. Sie müssen die Gefahren kennen und wie man Sie abwehrt. Diese Grundausbildung und die weiteren Fortbildungen finden an den Wochenenden statt. Viele Fortbildungen führen wir in Ratingen selbst durch, andere sind wieder in Städten des Kreises Mettmann. 

Nach und nach werden Sie zu einem Spezialisten. Zu einem von uns. Sie werden ein Feuerwehrmann, bzw. eine Feuerwehrfrau!