Verschiedene Einsätze

Ratingen, 07.07.18

Der gestrige Samstag hielt die Feuerwehr Ratingen, insbesondere den Rettungsdienst ständig in Bewegung. Bis zum Wachwechsel am Sonntag waren über 60 Rettungsdiensteinsätze zu verzeichnen, weitere sechs mal wurden von der Leitstelle Mettmann externe Kräfte ins Stadtgebiet entsandt weil z.B. der Ratinger Notarzt bereits im Einsatz war und ein weiterer an einer anderen Einsatzstelle benötigt wurde. 

Für den Bereich Brandschutz / Hilfeleistung begann der Tag mit einem brennenden Mülleimer am S-Bahnhof in Hösel.

Im weitern Verlauf des Tages waren einige, jedoch meist kleinere Hilfeleistungen wie die Absicherung einer Gefahrenstelle auf der Grabenstraße, ein glücklicherweise nicht folgenreicher Verkehrsunfall zwischen einem PKW und einem Radfahrer sowie der Transport eines entlaufenen Hundes ins Tierheim nach Rath abzuarbeiten.

Der späte Abend und die Nacht gestalteten sich im Hinblick auf die Einsätze zunehmend unruhig. Gegen 22:45 Uhr wurde zunächst ein Verkehrsunfall auf der Mülheimer Str. gemeldet bei dem eine Person schwer verletzt, jedoch nicht eingeklemmt wurde. Hier war ein PKW aus bislang unbekannten Gründen von der Fahrbahn abgekommen und mit hoher Geschwindigkeit in die Böschung eingeschlagen.

Nahezu zeitgleich erreichten zahlreiche Notrufe die Leitstelle in Mettmann die ein größeres Feuer mit erheblicher Rauchentwicklung im Bereich "Zur Spiegelglasfabrik" meldeten. Im Bereich der dortigen Baustelle war es vermutlich aufgrund von Vandalismus zum Brand von dort gelagerten Dämmstoffen gekommen. Durch den schnellen und gezielten Einsatz eines Löschrohres konnte das Übergreifen des Brandes auf die angrenzende Böschung und eine auf dem Baustellengelände abgestellte mobile Tankstelle jedoch glücklicherweise verhindert werden.

Noch während dieses laufenden Einsatzes wurde eine weiterer schwerer Verkehrsunfall in Hösel gemeldet. Ein PKW war mit hoher Geschwindigkeit im Kreisverkehr "Sinkesbruch" von der Fahrbahn abgekommen und mit der Leitplanke kollidiert. Auch hier wurde die Fahrerin wie durch ein Wunder nicht eingeklemmt.

Den Abschluss des Tages bildete eine erforderliche Notfall-Türöffnung in Folge eines Rettungsdiensteinsatzes. 

Im Einsatz waren die Berufsfeuerwehr, die Löschzüge Mitte, Tiefenbroich und Hösel sowie der Rettungsdienst