Wir sind wieder komplett!
Da ist er nun endlich! Unser Neuer. Eigentlich ist er ja jetzt schon etwas älter, denn schon am 22.10.18 trat David Marten seinen ersten Dienst auf der Hauptfeuer- und Rettungswache Ratingen an. Der 33 jährige Familienvater aus Düsseldorf komplettiert die Führungsriege der Ratinger Feuerwehr. Wie sein Vorgänger kommt David Marten von der Feuerwehr Düsseldorf, wo er im Sachgebiet Daten- und Kommunikationstechnik, zuletzt in der Abteilung Technik und auch an der Rettungsdienstschule eingesetzt war.
Wir stellen unseren neuen Mann hier gerne vor!
David Marten, geboren im Jahr 1985 in Heidelberg
33 Jahre alt, verheiratet, 1 Kind
Studium Rettungsingenieurwesen (Bachelor und Master)
Berufliche Tätigkeit als Projektingenieur in der Sicherheitsforschung
Seit seinem 15. Lebensjahr war David Marten bei der FF Mannheim Abt. Innenstadt, zunächst in der Jugendfeuerwehr und dann bei den Aktiven. Letzte FF-Station war die FF Rostock-Stadtmitte.
Als Brandreferendar der Landesfeuerwehrschule Schleswig-Holstein, Abschnitte bei den Berufsfeuerwehren Kiel, Köln, Bonn und der Brandweer Twente.
Frage: Was hat Sie gereizt, sich bei der Feuerwehr Ratingen zu bewerben?
Vielfältige Aufgaben mit dem direktem Bezug zum Einsatzdienst, schlichtweg die Möglichkeit, das zu tun, wofür mein Herz als Feuerwehrmann schlägt. Nicht zuletzt auch die Verantwortung, die ich hier übernehmen darf, und dass ich meine Vorstellungen von Führung einbringen kann.
Frage: Wie sehen Sie die Feuerwehr Ratingen?
Ich halte die Feuerwehr Ratingen für eine sehr leistungsfähige Feuerwehr mit einigen technischen Alleinstellungsmerkmalen.
Frage: Nach der ersten Woche, wie ist da ihr Eindruck?
Viele Dinge sind sehr gut organisiert und das Engagement von hauptamtlichen und ehrenamtlichen Kollegen macht viel Freude. Damit das so bleibt, ist nicht wenig zu tun, so dass mir auch nicht langweilig werden wird.
Welche Herausforderungen stehen in Ratingen bevor?
In einer zunehmend arbeitsverdichteten Welt wird es immer schwieriger sich ehrenamtlich zu engagieren. Hier müssen wir gemeinsam mit dem Kreis und anderen Akteuren weiter Anstrengungen unternehmen, damit die Kameradinnen und Kameraden gefördert und teilweise auch entlastet werden. Zusätzlich müssen wir uns Gedanken machen, wie wir das, was unseren Beruf im Bereich Feuerwehr und Rettungsdienst so wertvoll macht, jungen Menschen in großer Zahl nahebringen, damit sie sich bei uns engagieren. Darüber hinaus erfährt die Qualität der Ausbildung durch neue Rechtsvorgaben im Rettungsdienst gerade eine enorme Entwicklung.
Frage: Was erwarten Sie von der Feuerwehr Ratingen?
Als junger Mensch prescht man manchmal mit neuen Ideen oder Ansätzen voran, das ist wichtig, denn nur so können wir uns weiterentwickeln, jedoch lassen sich die meisten Ideen kaum alleine umsetzen. Hier baue ich auch auf meine Kollegen, so dass wir stetig im Austausch für die beste Lösung bleiben.
Danke sehr! Wir wünschen ganz viel Freude bei der Feuerwehr Ratingen!