Skip to main content

Hilfeleistungslöschfahrzeug (HLF) 20

Hier das Hilfeleistungslöschfahrzeug (HLF) vom Standort der Berufsfeuerwehr. Das HLF 20 führt für den Erstangriff 1.600 Liter Wasser und sehr umfangreiche Ausrüstung zur Brandbekämpfung und technischen Hilfe mit sich. Besetzt ist das Fahrzeug mit 6 Einsatzkräften der Feuerwehr. Die HLF sind die Erstausrücker aller Standorte bei Brandeinsätzen, umfangreicheren technischen Hilfeleistungen und bilden damit die "Speerspitze" der Einheiten.

Drehleiter mit Korb (DLK)

Die Drehleiter ist wohl der Inbegriff des Feuerwehrfahrzeuges. In wohl fast jedem Jungenzimmer ist irgendein Hubrettungsfahrzeug als Spielzeug zu finden. Die Drehleiter wird in erster Linie für Menschenrettungen aus Höhen vorgehalten. Weiterhin wird sie für Brandeinsätze und Technische Hilfeleistungen alarmiert. Diese Leiter steht an der Hauptfeuerwache und wird mit zwei Angehörigen der Berufsfeuerwehr oder des Löschzuges Mitte besetzt.

Fahrgestell: Mercedes Benz
Typ: Atego 1529 F
Aufbau: Magirus
Typ: GL-T CS
Gewicht: 15.500 kg max.
Geschwindigkeit: 100 km/h
Nennrettungshöhe: 23 m
Max. Rettungshöhe: ca. 30 m
Nennausladung: 12 m

Rettungswagen (RTW)

Der Rettungswagen ist ein Fahrzeug des Rettungsdienstes. Er ist für die Versorgung von Notfallpatienten gedacht. Das Fahrzeug ist mindestens besetzt mit einem Notfallsanitäter, bzw. mit einem Rettungsassistenten als Führer und einem Rettungssanitäter als Fahrer.  Die Mannschaft ist dafür ausgebildet im Notfall qualifizierte medizinische Hilfe zu leisten und den Patienten für einen Transport in ein geeignetes Krankenhaus zu stabilisieren. Hierfür kann der Notfallsanitäter bei lebensbedrohlichen Erkrankungen oder Verletzungen sogar ärztliche Maßnahmen ergreifen, wenn kein Notarzt zur Verfügung steht.

In NRW sind die Feuerwehren fast alle in die Notfallrettungs eingebunden. Das heisst alle hauptamtlichen Feuerwehrangehörigen haben die Mindestqualifikation Rettungssanitäter. Die Einsätze der Rettungswagen steigen mit zunehmendem Alter der Bevölkerung stark an. In 24 Stunden werden nicht selten 10 - 20 Einsätze gefahren.

Notarzteinsatzfahrzeug (NEF)

Das Notarzteinsatzfahrzeug ist ebenfalls ein Fahrzeug des Rettungsdienstes. Besetzt ist das NEF mit einem Notfallsanitäter/in und einem Notarzt/in. Der Notarzt, nicht zu verwechseln mit dem Kassärztlichen Notdienst, wird mit dem Fahrzeug zur Einsatzstelle gebracht. Das Notarzteinsatzfahrzeug ist für Einsätze mit lebensbedrohlichen Erkrankungen und schweren Verletzungen gedacht. RTW und NEF treffen sich vor Ort und das Rettunsgteam versorgt den Notfallpatienten. Dieses Verfahren nennt man Rendevouzsystem. 

Ist für den Transport des Patienten in ein Krankenhaus kein Notarzt notwendig oder wird er an der Einsatzstelle nicht benötigt, ist das Fahrzeug sofort wieder frei für andere Einsätze.

Rüstwagen (RW)

Der Rüstwagen ist ein Spezialfahrzeug für die umfangreiche technische Hilfeleistung. Er steht am Standort der Freiwillgen Feuerwehr in Ratingen-Mitte und wird im Alarmfall von zwei Feuerwehrangehörigen besetzt.

Tanklöschfahrzeug (TLF)

Tanklöschfahrzeuge dienen der Brandbekämpfung und der Wasserversorgung und sind daher enorm wichtig für Bereich in denen wenig Löschwasser existiert. Sie daher werden oftmals auf Autobahnen, bei Wald- und Freiflächenbränden und Bränden mit hohem Wasserbedarf eingesetzt.  Tanklöschfahrzeuge verfügen über einen großen Wassertank und spezielle Ausrüstung für die jeweiligen Einsatzzwecke.  

Das neue Tanklöschfahrzeug der Feuerwehr Ratingen führt unter anderem 8000 Liter Wasser und einen großen Faltbehälter mit sich. Das Fahrzeug wird derzeit von der Freiwilligen Feuerwehr des Standortes Mitte besetzt.